Es sind die Sternstunden des Menschseins: Ich weiß genau, was zu tun wäre – tue aber trotzdem nichts. Warum ist das so? Meistens haben wir eloquent verpackte Phrasen in unseren Köpfen, die im Endeffekt meistens auf die folgenden immerwährenden Top 4 der miesesten Ausreden zurückführen. Und stecken schon ganz schön lange zwischen den Ohren von Menschen fest. Welche ist deine Standardausrede?
#1: Dafür bin ich zu jung!
Das kann sein. Aber es gibt leider zu viele Beispiele, in denen Menschen gerade in jungen Jahren absolut bahnbrechende Dinge getan haben, als dass diese Ausrede noch zählten könnte. Besser mal gleich über den eigenen Schatten springen und das Jungsein als Vorteil nutzen.
#2: Da gibt’s bessere als mich!
Klar gibt es bessere als dich. Wenn aber nur die besten Dinge tun haben wir zu wenig Manpower. Wenn du diese Sache nicht machst, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es niemand macht, als dass sie jemand macht, der das besser kann. Warum also nicht einfach mal anfangen und im Zweifelsfall von den besseren lernen?
#3: Da kann ich nichts dran ändern!
Alleine kannst du den Klimawandel natürlich nicht stoppen. Aber viele großen Probleme kommen davon, dass keiner einen eigenen, kleinen Beitrag dazu leisten möchte. Und selbst wenn Mühen vollkommen vergebens sind, ändert aktives Tun unsere Einstellung gegenüber der Sache zum Positiven. Also fang doch einfach mal an!
#4: Ich bin jetzt noch nicht bereit!
Zu wenig Geld, zu viel um die Ohren, zu geringes Skill-Level, zu wenig Kaffee intus. Irgendwas ist immer. Die traurige Wahrheit ist: In den meisten Fällen wirst du dich nie ganz bereit für entscheidende Dinge fühlen. Also lieber direkt loslegen und nicht endlos über das Bereitsein nachdenken.